Porsches Le Mans-Geschichte in 14 Episoden

Bericht ist noch in Arbeit.

Einleitung (Text folgt)

(1) Porsche 550

Vorläufer: Glöckler Porsche, Nachfolger: Porsche 718 RSK.

Entwicklung 1952-1953. Erstes Rennen: Eifelrennen (Nürburgring), Mai 1953: Startnr. 131, Helm Glöckler, Sieg im Rennen bis 1,5 Liter. Kein exaktes 1/43-Modell verfügbar.

Erster Start in Le Mans als Coupé: 1953. 2 Fahrzeuge, Sieg und Platz 2 in der 1,5 Liter-Klasse. Resincast-Modell von Spark, Bausätze/Kleinserie von Leader (BBR), Vroom und Starter.

Renneinsätze 1953 bis 1958, ab 1956 als „550A“ (1500 RS Spyder).

Berichte zum Typ 550 auf der Minerva-Webseite: siehe Tabelle

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(2) Porsche 718 RSK

Vorläufer: 550A, Nachfolger Porsche 904 bzw. Carrera GTS.

Entwicklung 1956-1957. Erster öffentlicher Auftritt: Mai 1957, 1000 km Nürburgring, nur als T-Car, kein Rennstart. Erstes Rennen: Le Mans, Juni 1957, Startnr. 32, Ausfall durch Unfall. Resincast-Modell von Spark, älterer Bausatz von MRE.

Renneinsätze 1957-1959. Nachfolgemodelle der 718-Reihe: RS 60 (1960) / RS 61 (1961) / 718/8 GTR (Coupé, 1962/63) / 718/8 W-RS Spyder (1962-1964).

Berichte zu den verschiedenen 718-Varianten auf der Minerva-Webseite: siehe Tabelle

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(3) Porsche 904 GTS (Carrera GTS)

Vorläufer: Porsche 718/8, Nachfolger: Porsche 906 bzw. Carrera 6.

Entwicklung 1963, erstes Fahrzeug (904-003) im August 1963 fertig, Pressevorstellung November 1963. GT-Homologation (100 gebaute Fahrzeuge) als „Carrera GTS“ mit dem Vierzylindermotor im April 1964. Renneinsätze 1964 als „904 GTS“ in der GT-Klasse sowie als „904/8“ als Prototyp (Achtzylinder), Einsätze 1965 auch mit Sechszylindermotor („904/6“).

Erstes Rennen: Sebring im März 1963. Größter Erfolg: Gesamtsieg bei der Targa Florio im April 1964 (904 GTS). Erster Le Mans-Einsatz im Juni 1964 als 904 GTS (Nr. 34 Klassensieg GT 2,0 Liter) und als 904/8 Prototyp. Modelle von Spark (Resincast) und Vitesse (Diecast), Bausätze von Starter, Record und Tecnomodel (Achtzylinder von Spark und Starter).

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(4) Porsche 906 (Carrera 6)

Vorläufer: Porsche 904 GTS, Nachfolger: Porsche 910

Entwicklung 1965/1966, Basis: 906 Bergspyder „Ollon Villars“, August 1966 (Modell von Vroom). Homologation für die Gruppe 4 („Sportwagen“). Erstes Fahrzeug im Dez. 1966 fertig. Renndebut in Daytona, Februar 1966 (Werkswagen in blau, noch als Prototyp). Größter Erfolg: Gesamtsieg bei der Targa Florio 1966 (Mai).

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Le Mans-Einsatz 1966 als normale Version und als „Langheck“. Plätze 4 bis 7 im Gesamtklassement. Renneinsätze auch mit Achtzylinder (als Prototyp).

Modelle, Langheck: Spark, Ebbro (Resincast, Diecast) bzw. Vroom, Provence Moulage (Bausätze). Normalversion: Spark, Quartzo (Diecast) bzw. Provence Moulage (Bausatz).

Bericht zum 906 auf der Minerva-Webseite: siehe Tabelle

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(5) Porsche 908

Vorläufer: Porsche 910 (1967) und 907 (1967/68), Nachfolger: Porsche 917 und 908/03.

Entwicklung des Porsche 907 ab 1967 und des 908 im Winter 67/68. Im Frühjahr 1968 Einbau des neuen 3-Liter-Achtzylindermotors in das 907-Chassis: Typ 908, zunächst in der Langheck-Version (908L) für Le Mans. Le Mans-Testtage 6./7. April – erstes Auftreten des 908L. Erstes Rennen: 1000 km Monza Ende April. Erster WM-Sieg mit „normaler“ Karosserie am Nürburgring im Mai 1968. Erster Le Mans-Einsatz des 908L im September 1968: Einsatz von 4 Fahrzeugen, Platz 3 hinter einem privaten 907L.

1968: Porsche (907 und 908) Vizeweltmeister hinter Ford, 1969: Porsche Markenweltmeister. Weitere Werkseinsätze 1970/71 mit dem neuen 908/03.

Modelle (Langheck 1968): Spark, Ebbro, Schuco (Resincast/Diecast) / Provence Moulage, Starter, DVA (Bausätze bzw. Kleinserie)

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(6) Porsche 917

Vorläufer: Porsche 908, Nachfolger: Porsche 911 Carrera RSR Turbo

Entwicklung 1968/69. Präsentation auf dem Genfer Autosalon, März 1969. Le Mans-Testfahrten 29./30. März. Erst danach erfolgreiche Homologation als Sportwagen (Gruppe 4, 25 Fahrzeuge pro Jahr) am 21. April in Zuffenhausen. Rennpremiere bei den 1000km von Spa am 11. Mai (Ausfall in Runde 1). Danach weitere Testfahrten in Weissach. 14./15. Juni: Start zweier 917 Langheck-Werkswagen in Le Mans, beide scheiden aus, die Nr. 12 (Elford-Attwood) nach 21 Stunden in Führung liegend. Erster WM-Sieg in Zeltweg am 10. August.

Markenweltmeister 1970 und 1971, danach Einsatz als 917 Turbo in der Canam- und der Interserie.

Modelle (Langheck 1969): Spark, Ebbro (Resin- und Diecast) / Provence Moulage, Starter, DVA, Heco (Bausätze oder Kleinserie). Testversionen bzw. Genf-Version 1969 von Spark und Record.

Bericht zum 917 auf der Minerva-Webseite: siehe Tabelle

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(7) Porsche 935

Vorläufer: Porsche 911 Carrera RSR Turbo

Entwicklung beginnend 1973 mit dem Carrera RS und RSR als Basis. Renneinsätze 1973 als Werkswagen (RSR Martini, Prototyp) und in Privathand (RS, GT-Kategorie). 1974 Entwicklung des 911 Carrera RSR Turbo, Konstrukteur Norbert Singer. Turbo-Technik aus dem Porsche 917/10 bzw. 917/30 Canam-Rennsportwagen. 2,1 Liter-Motor (äquivalent zum Hubraumlimit von 3,0 Litern für Saugmotoren). Werkseinsätze in der Marken-WM 1974.

Entwicklung zum Typ 935 für die Marken-WM (Gruppe 5), Projektleiter Norbert Singer. Einsatz geplant ab 1975, Beginn der WM verschoben auf 1976. 935 mit 2,8 Liter-Motor (äquivalent 4,0 Liter). 1975 keine Werkseinsätze, 1976 Marken-Weltmeister (Martini Werksteam). Debut-Sieg in Mugello im März 1976. In Le Mans im Juni (kein WM-Lauf) Platz 4 und Sieger der Gruppe 5.

Werkseinsätze des 935 bis 1978, Privateinsätze ab 1977, überwiegend bis 1982 (Europa) bzw. bis 1985 (USA). Nachfolger: Porsche 956 (1982).

Modelle (Martini 935 von 1976): Spark, Minichamps, Ebbro (Resin- und Diecasts) / Renaissance, Starter, Record (Bausätze, Kleinserie)

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(8) Porsche 936

Entwicklung eines Sportwagens (Gruppe 6) auf Initiative von Vorstand Ernst Fuhrmann zwischen September 1975 und Januar 1996 (parallel zur Entwicklung des Gruppe 5-935 s.o.). Projektleiter: Helmut Flegl. Sportwagen für Le Mans und die neue Sportwagen-WM. Kombination von Teilen des 917 Canam und des 908 mit dem Motor des  911 Carrera Turbo von 1974: 2,1 Liter Sechszylinder, entsprechend 3 Liter Hubraum (Gruppe 6-Limit).

Erste Testfahrten Anfang 1996 (Weissach, Le Castellet), „inkognito“ (Karosserie in schwarz matt). Für die Konkurrenz (Alpine Renault, Alfa Romeo) überraschender Start beim ersten WM-Lauf auf dem Nürburgring als „Martini Porsche“ (April 1976), dort noch in schwarz. Bei den folgenden Rennen und in Le Mans (kein WM-Lauf) in weiß. 1976: 6 Siege in 7 WM-Rennen sowie Le Mans-Sieg. 5 Siege für Mass, 4 Siege für Ickx. Drei Siege für das neue Gespann „Mass-Ickx“.

Weitere Werkseinsätze des 936 vor allem in Le Mans, 1977, 1978, 1979 und 1981, 2 weitere Le Mans-Siege (1977, 1981). Einsatz eines weiteren 936 von Joest Racing, Le Mans 1980 Platz 2. Jacky Ickx holte zwischen 1976 und 1981 drei Le Mans-Siege und zwei zweite Plätze.

Nachfolger: Porsche 956 (1982)

Modelle des 1976-Le Mans Siegers: Spark, IXO, Minichamps, Trofeu (Resin- und Diecasts)  /  Starter, Graphyland, MRE (Bausätze)

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(9) Porsche 956 (962)

Entwicklung ab Sommer 1981 für das neue Gruppe C-Reglement ab 1982. Entwicklungschef Peter Falk, ltd. Ingenieur Norbert Singer. Motor des für Indianapolis 1980 geplanten Projektes, Sechszylinder-Turbo mit 2,65 Litern Hubraum, eingesetzt im Le Mans 1981-Siegerwagen 936. Neues Chassis: Alu-Monocoque. Aerodynamik nach dem Ground Effect-Prinzip. Sprint-Version (High Downforce) und Le Mans-Version (Low Downforce).

Erste Tests in Weissach Anfang 1982 (Piloten Jürgen Barth und Jacky Ickx), danach in Le Castellet (dort auch schon die Le Mans-Version). Debut in Silverstone, Mai 1982, Sieg in der Gruppe C-Kategorie. Erster Le Mans-Einsatz im Juni: 3 Werks-956, Plätze 1, 2 und 3. Sportwagen-Weltmeister 1982. Weitere Titel und Le Mans-Siege: WM-Titel 1983/84 (956) bzw. 1985/86 (962C). Le Mans-Siege 1983/84/85 (956 vom Werk bzw. von Joest Racing) sowie 1986/87 (962C Werkswagen). Einsätze vieler 956 und 962C von Privatteams, Erfolge in der WM bis 1990. Parallel dazu viele erfolgreiche Einsätze des 962 in der amerikanischen IMSA-Serie, u.a. mit Siegen in Daytona und Sebring.

Porsche 956/962 – erfolgreichster Rennsportwagen des 20. Jahrhunderts. Kein direkter Nachfolger, Werkseinsätze erst wieder ab 1996 mit dem Porsche 911 GT1.

Modelle des 1982er Le Mans-Siegers: Spark, Minichamps, Quartzo, HPI (Diecasts und Resincasts)  /  Starter, Record (Bausätze). Testwagen 1982 von Spark und Minichamps.

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(10) Porsche 911 GT1

Text folgt.

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(11) Joest Porsche WSC

Text folgt.

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(12) Porsche RS Spyder

Text folgt.

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(13) Porsche 919 Hybrid

Text folgt.

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(14) Porsche 963

Text folgt.

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