Das Spiel ist allseits bekannt und beliebt: „Wer ist der Beste, der Größte, der Schönste?“. Viele Statistiken sind bemüht worden, den „größten Rennfahrer aller Zeiten“ zu küren – wir wissen um die Tücken derartiger Versuche: Kann man Schumacher mit Fangio vergleichen? Wenn es um den Endurance-Rennsport geht, also um Langstreckenrennen für Sportwagen und Prototypen, stellt sich die entsprechende Frage nach dem „besten“ (erfolgreichsten, spektakulärsten, schönsten) Sportwagen der Renngeschichte oder nach dem „besten“ Sportwagen-Piloten. Ich bleibe hier zunächst bei den Fahrzeugen. Nun kann man „der Beste“ unterschiedlich auffassen: Der Spektakulärste, der Schönste, der Effektivste, der Erfolgreichste – nur Beispiele für unterschiedliche Kriterien.
Der Spektakulärste, der Schönste – das sind Merkmale, die einer objektiven Messung kaum zugänglich sind, die Entscheidung fällt hier „aus dem Bauch“, ist sehr persönlich. Unter den spektakulären Sportwagen – Beispiele sind der Mercedes-Benz 300SLR, der Jaguar D, der Maserati 450S – ragt unbestritten der Porsche 917 heraus, für viele der „Sportwagen des 20. Jahrhunderts“.
Der „Effektivste“ definiert sich schon eher objektiv: Wie hoch ist der Anteil der Rennen, die gewonnen wurden? So nahm z.B. der Ford Mark IV 1967 nur an zwei Rennen teil (Sebring und Le Mans) und siegte in beiden.
Oder der Dauer Porsche 962 GT: Er trat nur ein einziges Mal an, in Le Mans 1994, und dort gewann er das Rennen. In beiden Fällen also eine 100%-Erfolgsquote, das ist nur schwer zu übertreffen. Aber ist das ein geeigneter Maßstab?
Sehen wir uns stattdessen die Rennergebnisse eines Sportwagens über mehrere Jahre an und fragen nach einer „Dominanz“, gemessen am Anteil gewonnener Rennen über mindestens zwei Jahre. Dann treffen wir eher auf Kandidaten, die das Prädikat „erfolgreich“ verdienen, auch wenn die Erfolgsquote natürlich immer auch davon abhängt, wie stark in der Periode die Gegner waren. Auf diesen Punkt komme ich noch zurück, aber man kann grundsätzlich wohl sagen, dass man den Mangel an Konkurrenz dem Kandidaten kaum anlasten kann.
Welche Kandidaten stehen nun bei einem solchen Messkonzept auf der Liste? Sind es die Dinosaurier aus den Jahren 1927 bis 1931, die Bentley 4,5 oder 6 Liter („Speed Six“) oder die Mercedes-Benz SS, SSK und SSKL? Oder die großen Sportwagen-Schöpfungen von Vittorio Jano bei Alfa Romeo in den 1930er Jahren, der 6C (1500, 1750) oder der 8C (2300, 2600, 2900)?
Oder die Nummer Eins aus den 1950er Jahren, der Ferrari 250 Testa Rossa, der 1958-1961 dreimal Sportwagen-Weltmeister wurde und ebenfalls dreimal in Le Mans gewann? Oder sein Nachfolger aus den 1960er Jahren, der 250 P bzw. 275 P, dominierender Prototyp 1963 und 1964 und zweimal Le Mans-Sieger?
Oder aus der Zeit Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre: Der legendäre Ford GT40, der Porsche 917, Seriensieger der beiden Jahre 1970 und 1971, oder der Matra MS 670 von 1972-1974, zweifacher Sportwagen-Weltmeister und dreimal in Le Mans erfolgreich?
Meine drei Kandidaten für den Titel „Erfolgreichster Rennsportwagen aller Zeiten“:
1. Alfa Romeo 8C (2300, 2600, 2900), Renneinsatz 1931 bis 1939
2. Porsche 956 und 962 (Gruppe C oder IMSA) – Renneinsatz 1982 bis 1991
3. Audi R8 – Renneinsatz 1999 bis 2006.
Allein die Zahl der Jahre, in denen diese drei Sportwagen ihre Konkurrenz beherrscht haben, ist außergewöhnlich: Alfa Romeo über 8 (!) Jahre (1931-1938), Porsche über 5 Jahre in Europa (Gruppe C: 1982-1986) und 1985-1987 in den USA (IMSA) und Audi ebenfalls über 5 Jahre (2000-2004). Nehmen wir die Bilanzen der drei Kandidaten im Einzelnen unter die Lupe, vielleicht lässt sich so ein eindeutiger „Primus inter Pares“ ermitteln.
1. Alfa Romeo 8C (2300, 2600, 2900)
Der Alfa Romeo 8C war der Sportwagen-Star der 1930er Jahre. Der dritte große Entwurf von Vittorio Jano (nach dem Alfa Romeo P2 Grand Prix-Rennwagen und dem 6C 1750 Sportwagen) war das Rückgrat der Scuderia Ferrari, und der unvergleichliche Tazio Nuvolari bleibt für immer mit diesem Alfa verbunden, der sowohl als Rennwagen als auch als Sportwagen eingesetzt wurde. Mit seinem zunächst auf 2,3 Liter Hubraum begrenzten Achtzylinder-Reihenmotor (Leichtmetall, 2 obenliegende Nockenwellen, Kompressor-Aufladung, Anfangsleistung 160 PS) trat er erstmals bei der Mille Miglia 1931 an. Nuvolari und Arcangeli fuhren dort zwei 8C, dessen Rennkarriere hier allerdings mit einer Niederlage begann, denn es war das Rennen von Rudolf Caracciola mit seinem Mercedes SSKL. Kurz danach folgten aber schon die ersten Paukenschläge: Sieg bei der Targa Florio und – in der kürzeren Rennwagen-Variante – beim Grand Prix von Italien in Monza. Und im Juni 1931 schließlich der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans, reglementgerecht als Viersitzer mit langem Radstand.
Der 8C in der kurzen Grand Prix-Ausführung erhielt nach seinem Sieg beim GP Italien den Beinamen „Monza“. Der 8C „Monza“ wurde dann für kurvige Rennstrecken (Targa Florio, Mille Miglia) auch gern wieder in einen Sportwagen mit zwei Sitzen, Kotflügeln und Scheinwerfern umgebaut. Ab 1935 wurde der Motor schrittweise bis 2,9 Liter vergrößert.
Der Alfa Romeo 8C erreichte bei den internationalen Sportwagen-Klassikern der 1930er Jahre eine für die Vorkriegsperiode beispiellose Position: Bei den wichtigsten Langstreckenrennen der damaligen Zeit, der Mille Miglia, den 24 Stunden von Le Mans und den 24 Stunden von Spa, erreichte der 8C in 20 Rennen, an denen er zwischen 1931 und 1938 teilnahm, 16 Gesamtsiege. Das ist eine Quote von 80%, darunter vier Siege in Folge in Le Mans (1931-1934) und sämtliche Mille Miglia-Siege ab 1932.
Absolut dominierend war der Alfa in den Jahren 1932 bis 1934. Auch bei anderen Klassikern war der 8C erfolgreich, z.B. bei der Tourist Trophy, bei der allerdings eine Handicap-Wertung häufig auch kleinen Sportwagen zum Sieg verhalf, oder bei der Targa Florio, die nach einer freien Formel ausgetragen wurde und sowohl Sportwagen als auch Grand Prix-Rennwagen zuließ, also kein echtes Sportwagenrennen war.
Dass ein italienischer Sportwagen auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügt, ist selbstverständlich und den z.T. wunderschönen Karosserien von Touring und Zagato zu verdanken. Dies gilt auch für die luxuriösen Kleider der Straßensportwagen 8C 2900B Ende der 1930er Jahre: Das waren absolute Traumsportwagen, allerdings auch sündhaft teurer.
2. Porsche 956 und 962
Die erfolgreiche Karriere des Porsche 956/962 ist legendär und den meisten Endurance-Fans auch bestens bekannt. Daher hier nur einige Stichpunkte:
Renndebut war im Mai 1982 beim 1000 km-Rennen in Silverstone – 2. Platz hinter dem Lancia LC1, der nach dem alten Gruppe 6-Reglement noch ohne Sprit-Limit fahren konnte: Also auch hier wie beim Alfa kein Sieg beim ersten Renneinsatz.
1982 bis 1986 war der 956/962 bei den Gruppe C-Rennen dann aber über fünf Jahre der dominierende Sportwagen: Einsatz in 44 Rennen der Sportwagen-WM (Werksteam und private Teams), 38 Siege, Erfolgsquote also 86%. 1987 musste der Porsche seine Spitzenposition dann an den Jaguar XJR abgeben, es blieb den Stuttgartern der Le Mans-Sieg, nunmehr der sechste Sieg eines 956/962 in Folge – das hatte vorher noch keiner geschafft. In den fünf Kernjahren seiner Rennkarriere (1982-1986) wurde der 956/962 nur selten besiegt, meist unter eher dubiosen Umständen (z.B. Rennabbruch oder Rückzug der Porsche-Teams aufgrund von Sicherheitsproblemen). Allerdings: In Silverstone 1986 gab es eine „echte“ Niederlage des Werks und aller Porsche-Spitzenteams gegen den Jaguar XJR6 – ein Vorbote der kommenden Saison 1987, in der die Erfolgsserie des Porsche ihr Ende fand.
Doch damit nicht genug: Auch bei den beiden amerikanischen Langstrecken-Klassikern in Daytona (24 Stunden) und Sebring (12 Stunden) war der 962 – ab 1984 in der IMSA-Version eingesetzt – das Maß aller Dinge. Wiederum gab es eine Niederlage beim Renndebut in Daytona 1984, alle weiteren Langstreckenrennen 1985 bis 1987 sahen dann aber den 962 IMSA als Sieger. Die gesamte IMSA-Bilanz einschließlich der kürzeren Rennen ist in den Jahren 1985, 1986 und 1987 ebenfalls beeindruckend: Von 50 Rennen wurden 41 gewonnen (Quote: 82%).
Diese Erfolgsserie war bis dahin in der Tat unerreicht, sie übertraf die Bilanz des Alfa 8C und anderer Kandidaten: Der 956/962 war tatsächlich der erfolgreichste aller Rennsportwagen im 20. Jahrhundert.
3. Audi R8
Aber schon im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts schaffte es ein anderer Kandidat, an der Krone des Porsche zu kratzen: Der Audi R8. Und wie bei den beiden anderen Kandidaten begann auch die Karriere des Audi nicht sofort siegreich. Im Jahr 1999 stand er als R8R-Version (bzw. als geschlossener R8C) noch im Schatten des BMW V12 LMR, der den Audi der ersten Entwicklungsstufe in Sebring und Le Mans schlagen konnte.
Im Zeitraum 2000 bis 2004 war die Bilanz dann aber ebenso makellos wie beim 956/962: Rechnet man alle Langstreckenrennen zusammen, bei denen ein Audi R8 an den Start ging (Sebring, Le Mans, Petit Le Mans sowie einige 1000km-Rennen), erreichte er im Zeitraum 1999 bis 2005 eine Erfolgsquote von 76% (33 Rennen, 25 Siege) und in seiner Kernzeit 2000 bis 2004 sogar von 91% (21 Siege in 23 Rennen), also eine bessere Quote als der 956/962. Auch bei den kürzeren Rennen der ALMS (American Le Mans Series) gab es 2000 bis 2004 eine tolle Erfolgsquote: 29 Siege in 38 Rennen (76%). Am Ende erreichte der R8 über 60 Siege in Europa und bei der ALMS. Die letzten Erfolge wurden 2006 bei den ALMS-Rennen in Houston und Lime Rock erzielt, da hatte der Diesel-Nachfolger R10 schon sein Renndebut in Sebring erfolgreich hinter sich gebracht.
Beeindruckend war natürlich vor allem die Bilanz in Le Mans: 2000 bis 2005 gewann der R8 fünf der sechs Rennen, nur 2003 musste er sich in Privathand dem konzerninternen Rivalen Bentley geschlagen geben. Bei allen Le Mans-Siegen saß Tom Kristensen am Steuer.
Die Erfolgsbilanz des Audi R8 erklärt sich einerseits durch seine lange Rennhistorie – über sechs Jahre war er die Nummer 1 unter allen Sport-Prototypen, also ähnlich wie bei den beiden anderen hier genannten Kandidaten. Zum anderen war allerdings auch die Konkurrenz durch andere Werksteams nur schwach besetzt. Da hatten es die Nachfolger, der Audi R10 oder der R15, deutlich schwerer mit ihrem Dauer-Duell mit dem Peugeot 908. Aber die Stärke der Konkurrenz lässt sich in einem statistischen Erfolgsvergleich über die Jahrzehnte nur schwer einbinden, und manchmal erklärt sich die Abwesenheit von Wettbewerbern auch gerade aus der Dominanz eines Fahrzeugs – Ursache und Wirkung lassen sich also nicht eindeutig auseinander halten.
Alfa Romeo 8C – Modelle in 1:43 (Stand 2012)
Das Modellangebot zum Thema Alfa Romeo 8C war lange Zeit bis auf wenige Ausnahmen (Brumm) auf Kleinserien (Bausätze und Fertigmodelle) beschränkt. Zumindest bei den Le Mans-Siegern 1931 bis 1934 hat sich die Situation geändert, zunächst mit Diecast-Modellen von IXO, später (nach 2012) mit Resincasts von Spark. Bei fast allen Mille Miglia-Fahrzeugen oder den nicht siegreichen Alfas in Le Mans muss man sich aber immer noch auf die Suche nach teuren, heute oft nicht mehr lieferbaren oder nur schwer zu beschaffenden Exoten begeben, z.B. MCM oder FB Models (Bausätze oder Fertigmodelle) oder ABC Brianza (Fertigmodelle).
Die folgende Übersicht, wieder nach dem Stand 2012, konzentriert sich auf die beiden bedeutendsten Langstreckenrennen der 1930er Jahre, die Mille Miglia und Le Mans. Einige der wichtigen und optisch besonders attraktiven Alfa 8C-Modelle der Zeit 1931 bis 1938 seien hier schon einmal aufgeführt:
Alfa Romeo 8C 2300 Touring Spider, Sieger Mille Miglia 1932, Nr. 104 Borzacchini (Modelle: Brumm oder FB Models), der Touring Spider besticht durch seine elegante Linie.
Ergänzung (2015): Von Spark gibt es seit 2015 den 8C 2300 Touring Spider von 1932, allerdings nicht als Rennversion. Ein Bericht zu diesem Modell kann hier aufgerufen werden.
Alfa Romeo 8C 2300 Le Mans 1933, Sieger Nuvolari-Sommer (Modelle von IXO, Starter, MCM), besonders attraktiv durch seine gelb-rote Zweifarbenlackierung.
Alfa Romeo 8C 2900A Mille Miglia 1936, Sieger (Modelle von FB Models und ABC Brianza), der „Botticcella“-Alfa („Weinfässchen“) mit kraftvoll-dynamischer Spider-Karosserie ist bislang nur als teures Kleinserien-Modell erhältlich.
Alfa Romeo 8C 2900B Mille Miglia-Sieger 1938 (Modelle von FB Models, ABC Brianza und Alfa Model 43 sowie als Diecast von Brumm): Der wunderschöne Touring Spider nahm auch noch an einigen Nachkriegs-Langstreckenrennen teil (z.B. Mille Miglia und Targa Florio 1948).
Alfa Romeo 8C 2900B Le Mans Coupé (Modelle von MCM, Minichamps, Pinko, BBR, Provence Moulage): Das Touring-Coupé mit dramatischer Optik fiel weit in Führung liegend in Le Mans 1938 kurz vor Schluss aus. Der Wagen war ein Einzelstück, er existiert heute noch und steht im Alfa Museum.
Dazu passt die Luxus-Ausführung des 8C 2900B als Straßen-Sportwagen, ein optischer Traum mit direktem Draht zum Rennsport (Modelle von BBR, Alfa Model 43, IXO Museum und Altaya-IXO).
Übersicht: Alfa Romeo 8C Modelle in 1:43 (Stand 2012)
Zum Thema „Alfa Romeo Renn- und Sportwagen“ gibt es eine tolle DVD mit verschiedenen heute noch existierenden 8C Sportwagen auf privaten Rennkursen, aufgenommen vor etwa 10 Jahren für eine britische Fernsehserie. Herausragend sind dabei die Erläuterungen von Alain de Cadenet und die Akustik der Alfa-Motoren. Die DVD „Victory by Design – Alfa Romeo“, eine Tony Maylam Produktion, ist im Handel und über die Victory by Design-Webseite immer noch erhältlich, weitere Folgen haben Ferrari, Maserati, Aston Martin oder Jaguar zum Thema – unbedingt empfehlenswert!
Porsche 956, 962 – Modelle in 1:43 (Stand 2012)
Kein anderer Rennsportwagen ist wohl so häufig als 1:43-Replika modelliert worden wie der Porsche 956 und 962 in all seinen Varianten, vom ersten Werkseinsatz 1982 als Rothmans 956 bis zu seinen letzten Auftritten Anfang der 1990er Jahre als 962C in Europa (zuletzt in Le Mans 1994) und als 962 IMSA in den USA – Abbild einer langen, überaus erfolgreichen Karriere als Werkswagen und in Händen vieler Privatteams.
Schon kurz nach seiner Rennpremiere und dem ersten Le Mans-Sieg 1982 wurden die ersten Modelle von den damals aktuellen Kleinserien-Herstellern entwickelt: Bausätze von HIFI, Minichamps, Mini Racing oder Record. Vitesse kam mit Diecasts auf den Markt, die allerdings noch weit vom heutigen Standard entfernt waren. Ab 1984 wurde Starter mit seinen Resine-Bausätzen Marktführer bei den 956/962-Modellen. In den 1990er Jahren kamen Diecasts besserer Qualität von Quartzo (Vitesse) und vor allem von Minichamps auf den Markt, und in den letzten Jahren kommen die besten Resincast-Modelle vieler 956/962-Varianten von Spark.
Leider warten wir aber immer noch auf ein aktuelles Modell des ersten Rothmans 956 Kurzheck, der beim Renndebut in Silverstone im Mai 1982 an den Start ging. Immerhin gibt es mittlerweile von Minichamps und Spark den Testwagen, der zuvor in Weissach und Le Castellet fuhr.
Audi R8 – Modelle in 1:43 (Stand 2012)
Als der Audi R8 sein Renndebut 1999 in Sebring feierte, wurde der Modellmarkt schon weitgehend von Diecast-Herstellern dominiert. Die beiden 1999er Versionen (Spider und Coupé), die in Le Mans starteten, wurden von Minichamps als Diecasts und von BBR als Kleinserien-Fertigmodelle produziert (der Spider wurde auch von Provence Moulage angeboten). Später kamen auch Diecast-Modelle von IXO auf den Markt. Aber auch in diesem Fall ist das Renndebut-Fahrzeug, der schwarze R8 Spider von Sebring 1999, heute nur noch schwer zu beschaffen, er wurde von BBR in kleiner Serie produziert.
Mit den R8-Versionen ab 2000 wurde das Modellangebot dann besser: Minichamps und IXO (anfangs auch Onyx-Vitesse) teilten sich den Diecast-Markt auf, hinzu kamen Bausätze von Starter, Provence Moulage und Le Mans Miniatures. In jüngerer Zeit werden auch immer mehr R8 von Spark angeboten.
Quellen:
Siehe Rubrik „Über diese Seite“ → „Anmerkungen zu Minerva Endurance“