Enzo Ferrari, geboren 1898, eine Ikone des Motorsports im 20. Jahrhundert, begann 1946 unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, unter seinem eigenen Namen Automobile zu entwickeln und zu bauen, zunächst vornehmlich für den Rennsport. Zu der Zeit hatte er bereits mehrere Motorsport-Karrieren hinter sich – als Rennfahrer, u.a. bei Alfa Romeo, dann als Chef der Scuderia Ferrari, die in den 1930er Jahren für den Renneinsatz von Alfa Romeo verantwortlich war, und schließlich als Gründer der Firma „Auto Avio Costruzioni“ mit Sitz in Modena, deren Sportwagen bei der Mille Miglia 1940 eingesetzt wurden. Nach der Trennung von Alfa Romeo im Jahr 1938 durften diese auf Fiat-Basis entwickelten Achtzylinder-Sportwagen noch nicht den Namen Ferrari tragen, sie wurden „815“ getauft (8 Zylinder, 1,5 Liter Hubraum), und weitere Entwicklungen der Auto Avio-Sportwagen fielen dann dem Kriegsgeschehen zum Opfer.
Während des Krieges war man in Modena mit Produktionen für die Rüstung (Werkzeugmaschinen) beschäftigt. 1943 zog Ferrari ins benachbarte Städtchen Maranello um und begann seinen Traum von einem Zwölfzylinder-Sportwagen zu verwirklichen. Der geniale, zuvor bereits bei Alfa Romeo engagierte Ingenieur Gioacchino Colombo entwarf einen für die damalige Zeit sensationellen kleinen 1,5 Liter-V12. Das hochdrehende Aggregat mit je einer obenliegenden Nockenwelle wurde in einen kleinen zweisitzigen Roadster eingebaut. 1946 lief der Motor auf dem Prüfstand, und Anfang 1947 erfolgten erste Versuchsfahrten.
Am 11. Mai 1947 schließlich trat dieser 125 S (alias 125 C) mit einer modernen Barchetta-Karosserie bei einem Sprintrennen in Piacenza an – erster Rennstart eines Ferrari. Nach diesem für Ferraristi und allgemein für Motorsport-Fans magischen Datum folgten zwei turbulente Jahre, in denen Ferrari mehrere Fahrzeuge als Renn-und Sportwagen entwickelte – alle mit dem wunderbaren Colombo-V12-Motor. Am Ende dieser Pionierphase wurde im Herbst 1948 der Typ 166 mit einem 2,0 Liter-V12 und einer wunderschönen „Barchetta“-Karosserie von Touring vorgestellt (Barchetta = kleines Boot, Karosserie in Superleggera-Bauweise), der die Sportwagenrennen der Saison 1949 dominieren und die beiden wichtigsten Endurance-Klassiker, Mille Miglia und Le Mans, gewinnen sollte. Als Erinnerung an den Sieg eines Ferrari 166 S bei den Tausend Meilen 1948 wurde er unter dem Namen „166 Mille Miglia“ (oder kurz 166 MM) berühmt. Für viele, die sich nicht so besonders in der Ferrari-Historie auskennen, gilt der 166 MM von 1949 als erster Rennsportwagen aus Maranello, er hatte aber 1947/48 bereits einige Vorläufer.
Der folgende Bericht konzentriert sich auf diese ersten Ferrari-Rennsportwagen (vom 125 S zum 166 SC), die dem berühmten 166 MM vorausgingen und in den beiden ersten Ferrari-Jahren 1947 und 1948 (und in Privathand auch noch 1949 und später) eingesetzt wurden. Ein kurzer Überblick über die einzelnen Varianten und über ihre Renneinsätze und Erfolge wird um Angaben über 1:43-Modelle ergänzt, die in früheren Zeiten oder aktuell (2016) im Handel erhältlich waren und sind. Schließlich wird über ein 1:43-Resine-Modell einer interessanten Variante des 166 SC berichtet, den 166 SC „Semiaerodinamica“ von 1949/50, bei dem die vormals separaten durch mit der Karosserie verbundene Kotflügel ersetzt wurden. Die wichtigsten Fakten über die einzelnen Fahrzeuge 1947/48 (nur Sportwagen, keine Rennwagen) wurden in einer Übersicht zusammengestellt.
Die erste Ferrari-Saison 1947: Vom 125 S zum 159 S
Es begann also in Piacenza im Mai 1947: Ferrari brachte den 125 S (S für „Sport“, 125 für 125 ccm Hubraum pro Zylinder) an den Start. Einige Quellen sprechen vom „125 C“ (C für Competizione oder Corsa), und die Angaben zur internen Fahrzeugnummer sind ebenfalls unterschiedlich: Mehrheitlich wird die Nummer „01 C“ genannt, gelegentlich aber auch „02 C“. Hintergrund für diese Verwirrung ist die Tatsache, dass Ferrari im Mai 1947 gleich zwei 125 S nach Piacenza brachte. Das zweite Fahrzeug (in den meisten Quellen „02 C“) hatte eine recht plumpe Karosserie mit separaten Kotflügeln – es wurde bei Ferrari auch „Autokröte“ (deutsche Übersetzung) genannt. Durch Abbau der Kotflügel konnte man den Sportwagen in einen (zweisitzigen) Rennwagen umwandeln, daher bekam dieses Fahrzeug den italienischen Namen „Bivalente“. Er war keine Schönheit, aber für die damals üblichen engen Stadtkurse besonders gut geeignet. Dieser zweite 125 S sollte in Piacenza vom Grand Prix-Piloten Nino Farina gefahren werden, aber aufgrund eines zuvor erlittenen Unfallschadens zog man das Fahrzeug zurück.
Im Debutrennen führte dann Franco Cortese mit dem 125 S mit der modernen Barchetta-Karosserie, bis er kurz vor Schluss durch einen kleinen technischen Defekt ausschied. Aber zwei Wochen später gewann er beim Gran Premio di Roma – Ferraris erster Rennerfolg. Bis Ende Juli wurden beide 125 S in verschiedenen italienischen Sprintrennen eingesetzt, besetzt mit Cortese und ab Juli auch mit Altmeister Tazio Nuvolari. Im August setzte Ferrari dann in die beiden Sportwagen größere Motoren ein. Sie hatten nunmehr 1,9 Liter Hubraum (=159 ccm pro Zylinder) und wurden entsprechend „159 S“ (oder 159 C) genannt. Cortese schaffte mit einem der 159 S den zweiten Platz bei der Coppa Acerbo in Pescara, mit 500 km Distanz schon fast ein Endurance-Rennen. Dieser 159 war zuvor der 125 S mit der Bivalente-Karosserie. Er erhielt nun eine neue Barchetta-Hülle ähnlich wie die des ersten 125 S, allerdings bestehen –so zeigen es zeitgenössische Fotos – kleinere Unterschiede zwischen den beiden Karosserien.
Im Herbst 1947 kam dann noch ein weiterer 159 S hinzu (Nr. 002 C), der zunächst in Modena in Bivalente-Form, also mit separaten Kotflügeln, an den Start ging, und danach im Oktober mit dem französischen Gastfahrer Raymond Sommer beim Gran Premio Torino gewann. Dieser 159 hatte gegenüber dem ersten 125/159 S mit Bivalente-Karosserie bereits eine etwas gefälligere Form.
Rennergebnisse 1947 (Endurance-Rennen)
Modelle der 125 S und 159 S in 1:43
Der Debut-Ferrari 125 S (in Piacenza bzw. Rom, gefahren von Cortese) wurde von diversen Herstellern produziert, angefangen mit FDS und AMR (Metallbausätze). Später kamen BBR und die Diecast-Hersteller Brumm und IXO (Altaya) hinzu sowie Glamour mit einem Resine-Fertigmodell (ca. 100 €). BBR und Glamour liefern vermutlich die besten Modelle, aber schon das alte FDS-Modell zeichnete sich durch eine korrekte Form aus.
Der umgebaute 159 S (ex-125 S Bivalente), der in Modena und Pescara an den Start ging, wurde ebenfalls von Glamour sowie von Project43 (BBR-Serie) produziert. Die beiden Modelle haben die Unterschiede zum Piacenza-125 auch korrekt herausgearbeitet, während Brumm für beide Varianten identische Gussformen verwendet hat.
Beim dritten 159 S (002 C) mit der neueren Bivalente-Karosserie produzierte Tron einen Metallbausatz. Neuere, recht gute Modelle kommen ebenfalls von Tron (Serie „Star“), von Beebop (Kleinserie-Diecasts, ca. 150 €) und von MG Model (Resine-Fertigmodelle und Bausätze).
Bleibt noch der frühe 125 Bivalente, die „Autokröte“. Dieser Ferrari war wohl so plump, dass sich bisher nur wenige Modellhersteller gefunden haben, ein 1:43-Modell zu produzieren. Es gibt nur ein Kleinserienmodelle von „Model Plus“ und ein sehr exklusives Modell von „Garage43“.
1948: Ferrari beherrscht mit verschiedenen Tipo 166-Modellen die Sportwagen-Saison
1948 trat Ferrari mit nicht weniger als elf Fahrzeugen bei den Sportwagenrennen an – unterschiedliche Autos, z.T. auch bereits in privater Hand. Am Ende holten sich Ferrari Sportwagen drei der vier wichtigsten Endurance-Rennen: Die Targa Florio (bzw. Giro di Sicilia), die Mille Miglia und die 12 Stunden von Paris. In Spa beim 24 Stunden-Rennen gewann dagegen ein Aston Martin DB1, und bei der Coppa Acerbo in Pescara und der Coppa Dolomiti musste man dem neuen Maserati A6 GCS „Monofaro“ den Vortritt lassen. Dennoch: Ferrari war 1948 die erfolgreichste Marke in der Sportwagen-Szene.
Rennergebnisse 1948 (Endurance-Rennen)
Etwas komplexer als diese Ergebnisübersicht der Saison 1948 ist die Namensgebung der Ferraris. Die vielfältige Literatur und die vielen Webseiten mit Informationen über die Ferrari der Pionierjahre liefern z.T. widersprüchliche Informationen, die Angaben (in der Übersicht, siehe oben) sind daher nicht immer eindeutig belegt: Korrekturhinweise sind also willkommen.
Alle 1948 eingesetzten elf Fahrzeuge hatten auf 2 Liter Hubraum vergrößerte V12-Motoren, nach Ferrari-Terminologie waren es also allesamt Ferrari 166, und die meisten waren Spider mit freistehenden Kotflügeln. Sie werden heute als „166 SC“ bezeichnet. Dieser Name tauchte in Presse und Literatur allerdings erst später auf, zeitgenössische Reports kannten die Bezeichnung noch nicht.
Im Einzelnen: Die drei 1947 in Rennen eingesetzten 125/159 S (sowie ein vierter 159 S) wurden in 166 SC-Modelle umgewandelt (010 I, 020 I, 002 C, 004 C), und zwei dieser 166 SC (002 C und 004 C) wurden an die Gebrüder Besana (Soave und Gabriele) verkauft. Fünf weitere 166 SC, für die Saison 1948 neu gebaut, erhielten die Fahrzeugnummern 006 I, 008 I, 012 I, 014 I und 016 I (I=Inter). Zwei weitere 166 erhielten je eine Barchetta- und eine Berlinetta-Karosserie von Allemano (Fahrzeuge 001 S und 003 S).
Rennsaison 1948: Den größten Ferrari-Erfolg erzielte Clemente Biondetti mit Beifahrer Navone bei der Mille Miglia, dem wichtigsten Rennen des Jahres, mit einer 166 S Berlinetta Allemano (003 S), nachdem Italiens Nationalheld Tazio Nuvolari mit einem 166 SC (010 I), lange in Führung liegend, mit diversen technischen Defekten kurz vor dem Ziel aufgeben musste. Biondetti setzte damit seine Siegesserie bei den Tausend Meilen (1938 und 1947) fort und sollte 1949 mit dem neuen 166 Mille Miglia Barchetta erneut gewinnen. Zudem gewann er 1948 zusammen mit Troubetzkoy noch die Targa Florio (identisch mit dem Giro di Sicilia) mit der 166 S Allemano Barchetta (001 S). Den dritten Endurance-Klassiker des Jahres holte sich Luigi Chinetti bei den 12 Stunden von Paris (Montlhery) mit seinem bei Ferrari erworbenen 166 SC (016 I).
Rennsaison 1949: Bevor die neue 166 MM Barchetta bei der Mille Miglia ihr erfolgreiches Debut feierte, holten sich Biondetti und Benedetti den Gesamtsieg bei der Targa Florio (Giro di Sicilia) mit einem 166 SC (006 I). Im weiteren Jahresverlauf spielten die 166 SC dann in privater Hand nur noch die zweite Geige, während der 166 MM bei den Endurance-Klassikern von Erfolg zu Erfolg fuhr (Mille Miglia, Le Mans, Spa).
Immerhin – bei der Coppa Dolomiti holten sich Vallone und Meloni mit einem 166 SC (0012 M) den Gesamtsieg. Dieses Fahrzeug war ursprünglich der 1948 eingesetzte 166 SC mit der Nummer 008 I, der einen kürzeren Radstand als die übrigen SC und bereits mit der Karosserie verbundene Kotflügel hatte („Semiaerodinamica“). Er wurde für die folgende Saison nochmals etwas modifiziert (z.B. anderer Kühlergrill) und erhielt 1949 die Nummer 0012 M. Dieser Wagen holte mit Vallone außerdem den zweiten Platz bei der Coppa Acerbo in Pescara.
Modelle der diversen 166 S und SC (1948/49) in 1:43
Die wichtigsten 166 waren oder sind als 1:43-Modelle verfügbar, die aktuellen Resincast-Marktführer (Spark, Bizarre, True Scale, Look Smart usw.) haben die 166 SC-Modelle allerdings noch nicht im Programm. Das mag daran liegen, dass zum einen keiner der 166 SC in Le Mans am Start war und zum anderen, dass sich die einzelnen Fahrzeuge durch kleinere Karosseriedetails unterscheiden (z.B. unterschiedliche Kühlergrills). Preisgünstige Resincast-Modelle liefert lediglich TopModelCollection mit den beiden Allemano-166 S von 1948. Bei den diversen 166 SC muss man dagegen entweder für Kleinserienmodelle tiefer in die Tasche greifen oder Bausätze wählen.
Im Einzelnen: Den 166 S Mille Miglia-Sieger 1948 gibt es als Kleinserienmodell von Glamour, MR Collection und Tron (Serie Star) sowie als Resincast-Modell von TopModelCollection, die 166 S Allemano Barchetta (Targa Florio) von Tron , MG Model und Derby sowie ebenfalls von TopModelCollection. Der berühmte 166 SC, der Nuvolari 1948 bei der Mille Miglia, seinem letzten großen Rennen, leider nicht ins Ziel trug, ist ebenfalls mehrfach als Modell produziert worden, von MG Models, Tron (Star), Bee Bop und Kings Models. Und den 166 SC von Chinetti (u.a. Sieger der 12 Stunden von Paris 1948) gab es ebenfalls von Tron. Die Ferrari 166-Modelle der Targa Florio 1948 und 1949 können übrigens auf der Targa-Florio-Webseite „Targapedia“ anhand vieler Fotos begutachtet werden, ebenso natürlich zum Vergleich die Originalfahrzeuge.
Den Targa Florio-Sieger 1949 (Nr. 006 I) gibt es von Tron, Bee Bop und Kings Models, den oben erwähnten Semiaerodinamica (008 I bzw. 0012M) von MG Models und Kings Models. Weitere 1:43-Modelle der diversen 166-Fahrzeuge werden in der oben bereits angesprochenen Übersicht genannt.
Ferrari 166 SC Semiaerodinamica (0012 M) – Resine-Bausatz (oder Fertigmodell) von MG Models
MG Models liefert für verschiedene Renneinsätze des 0012 M Fertigmodelle (Factory Built) oder Resine-Kits: Mille Miglia 1949, Coppa Dolomiti 1949, Mille Miglia 1951 und 1952, GP Portugal 1951. Der Hersteller „Kings Models“ bietet ebenfalls teure Factory Built-Modelle zur Targa Florio 1949 und 1951 an (siehe Webseite „Targapedia“). Die Fotos zu diesem Bericht zeigen den Sieger der Coppa Dolomiti 1949 (Nr. 139, Vallone-Meloni) – größter Rennerfolg des 0012 M. Auf Basis des Kits können aber auch die Versionen Mille Miglia 1949 (Nr. 633, Vallone-Cortese) und Mille Miglia 1951 (Nr. 353, Romano-Guarducci) gebaut werden.
Für Modellbauer ist der Semiaerodinamica aufgrund seiner mit der Karosserie verbundenen Kotflügel etwas leichter zu montieren als die 166 SC-Varianten mit den separaten Kotflügeln. Der Resine-Kit entspricht in Machart und Qualität etwa dem Standard der 1990er Jahre (Provence Moulage etc.), kommt also mit relativ wenigen Teilen aus: Resine-Karosserie und -Unterteil plus Sitze, diverse Ätzteile (Grill, Scheibenrahmen, Haubenhalter usw.), weitere Kleinteile (Lenkrad, Scheinwerfer), Decals sowie die von Tron bekannten mehrteiligen Speichenräder, die man noch zusammensetzen muss. Sehr hilfreich sind die beigefügten Modellerläuterungen in Bildern (Fotos der Originalfahrzeuge, der fertigen Modelle und der Teile des Bausatzes).
Das etwas grobe Lenkrad kann man durch ein mehrteiliges Lenkrad (mit Ätzteilen) aus dem 1:43-Zubehör ersetzen, und die Felgen sind im Vergleich mit dem Original zu breit bzw. zu tief geschüsselt. Außerdem haben sie zu viel Chromglanz – die Speichenräder waren damals beim Original wohl in Alu-Silber lackiert. Hier wurden beim abgebildeten Modell entsprechend nachlackierte schmalere Speichenräder von BBR verwendet, die zusammen mit passenden (schmalen) Reifen geliefert werden – die Reifen des MG-Bausatzes sind zu breit. Problematisch ist dabei allerdings, dass Original und Modell mit fünf Speichenräder ausgestattet sind (eines ist als Ersatzrad am Heck befestigt), BBR aber immer nur Radsätze mit vier Reifen/Felgen liefert. Das ist dann eine Kostenfrage…
Quellen: Siehe Rubrik “Über diese Seite” → “Anmerkungen zu Minerva Endurance”
Spezielle Bücher: Ferrari Tipo 166, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1987 / Warren W. Fitzgerald, Richard F. Merritt, Jonathan Thompson, Ferrari – The Sports and Gran Turismo Cars, CBS Publications, 3rd Edition, o. O., 1976 / Antoine Prunet, Ferrari Sport- und Rennwagen Prototypen, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1983 / Gianni Rogliatti, Ferrari Story 1947-1948, Motor Italia Serie Speciale N. 7, Torino, o. J. / Brooklands Books, Ferrari Cars 1946-1956, Cobham, o. J. / Dean Bachelor, Ferrari – The Early Spyders & Competition Roadsters, db Publications, Incline Village 1975