Le Mans Pits – Boxenanlage als Diorama

Le Mans 1985

Le Mans 1985

Ein „Diorama“ (wörtlich „Durchscheinbild“) ist ein Schaukasten mit einer Darstellung historischer Szenen, sozialer Milieus oder von Landschaften (mit Flora und Fauna) – eine plastische Illusion realer Szenen.

Ein Diorama besteht meist aus einem Vordergrund mit Figuren (Menschen, Tiere & Pflanzen, sonstige Objekte), einer plastischen Umgebung und einem zweidimensionalen Hintergrund (Foto). Im Modellsegment (Eisenbahn, Autos, Schiffe usw.) unterscheidet man – beispielhaft bei Modelleisenbahnen – zwischen kompletten Anlagen mit fahrenden Zügen und Dioramen, die nur einen kleinen Ausschnitt zeigen, meist ohne bewegliche Elemente. In seiner derart eingeschränkten Form soll ein Diorama den Zweck erfüllen, dem Objekt (z.B. einem Automodell) für eine Fotografie oder für den begrenzten Raum einer Vitrine einen passenden Rahmen zu geben.

Im Folgenden geht es um diese reduzierte Form. Am Beispiel „Le Mans“ kann man die genannten Darstellungsformen unterscheiden: Eine komplette Anlage der Rennstrecke würde im Maßstab 1:43 eine Längenausdehnung von ca. 140 Metern erreichen – wenig sinnvoll für eine Privatwohnung. Ein Beispiel für ein Diorama als Ausschnitt der Le Mans-Szenerie wäre z.B. die Boxenanlage oder eine bestimmte Kurvenfolge der Rennstrecke – immer noch ein recht großes Szenario. Die gesamte Boxenanlage in Le Mans – ca. 50 Boxen mit einer Breite von mindestens 4 Metern je Box – würde im Maßstab 1:43 immer noch eine Längenausdehnung von 5 Metern erreichen, bei einem Ausschnitt von 20 Boxen hätte man mit knapp 2 Metern dann ein für Privatzwecke akzeptables Ausmaß eines Dioramas erreicht. Beispiele einer kompletten Darstellung der Le Mans-Boxenanlage (einschließlich des dahinter liegenden technischen Bereichs und der davor liegenden Rennstrecke) kann man im Le Mans Museum im Eingangsbereich der Rennstrecke bewundern – hier werden 1:43-Dioramen der Le Mans-Boxen aus verschiedenen Epochen ausgestellt.

Ein „Mini-Diorama“ für die Vitrine oder für Fotozwecke beschränkt den Platzbedarf dagegen erheblich. Ein solches Diorama kann sich z.B. auf eine einzelne Box oder ein kurzes Streckensegment von 10 bis 20 Metern im Original konzentrieren, um ein einzelnes oder zwei Fahrzeuge darzustellen. Bei einem Streckenabschnitt ist zu beachten, dass für eine Rennszene zumindest die offenen Fahrzeuge mit einem Piloten besetzt sein sollten. Bei geschlossenen Fahrzeugen kann darauf verzichtet werden, sofern man das Modell aus einem geeigneten Winkel fotografiert. Bei einem Boxendiorama hat man hinsichtlich der Besetzung der Fahrzeuge mit Piloten mehr Spielraum.

Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf „Mini-Dioramen“, die eine Szenerie mit Le Mans-Boxen darstellen sollen. Dabei sollte man auch dann, wenn man nur eine einzelne Box zum Thema wählt, die beiden Nachbarboxen (jedenfalls teilweise) mit einbeziehen, um möglichst realistische Fotos zu erhalten. Wir sind dann bei einer Breite des Dioramas von ca. 20-30 Zentimetern. Nun folgt die Frage, ob man über den drei benachbarten Boxen die gesamte Höhe des Boxengebäudes einschließlich der oberen Zuschauerbereiche einbezieht (bis 1990 waren das zwei weitere Etagen, die neue Boxenanlage ist noch wesentlich höher) oder ob man sich in der Höhe auf die eigentliche Box beschränkt. Und weiter ist zu entscheiden, in welchem Umfang die vor den Boxen liegenden Flächen (Reparatur- und Tankbereich, Boxengasse, Rennstrecke) Gegenstand des Dioramas sein sollen. Und schließlich muss man sich für ein bestimmtes Jahr oder zumindest eine Epoche entscheiden, da die Boxenanlage in Le Mans in der Geschichte des Rennens mehrfach ihr Gesicht verändert hat – dazu später mehr. Ein weiterer Hintergrund (Landschaft) ist bei Dioramen eines Rennstrecken-Abschnitts sinnvoll, bei Boxen-Dioramen aber eigentlich nicht nötig.

Auf der Grundlage dieser Entscheidungen ist die Basis, also die Grundstruktur des Dioramas, vorgegeben: Der Ausschnitt aus der gesamten Boxenanlage, der ausgewählte Bereich vor den Boxen und ggf. auch noch der Bereich dahinter. Viele Dioramenbauer nutzen für diese Basis Holzplatten und -leisten in allen Formen und Größen oder verwenden Teile aus dem Eisenbahn-Modellbau, es gibt aber auch spezielle Produzenten von Motorsport-Dioramen im Maßstab 1:43, z.B. Eau Rouge, Le Mans Miniatures oder Spark. Eau Rouge liefert Teilelemente für zwei benachbarte Le Mans-Boxen, für die Perioden 1956-1964 und 1965-1970, Le Mans Miniatures oder Spark liefern Boxenteile für Le Mans ab 1991.

Im zweiten Schritt folgt dann die Ausstattung der Boxenanlage mit festen und beweglichen Teilen sowie mit Personal und die Platzierung eines oder mehrerer Automodelle.

Boxenausstattung, stationäre Teile: Regale, Tische, Werkbank, Werkzeug-Wand, Gestaltung der Boxenwände (Werbeposter usw.), Tankanlage und weitere technische Anlagen, z.B. zum Reifenwechseln, Flaschenzug, Beleuchtung, usw.

Boxenausstattung, mobile Teile: Stühle, Trittleiter, Werkzeugkisten, Behälter, Wagenheber, Montageliege, Kleinkompressor, Reifen, Feuerlöscher, Druckflaschen, einzelne Werkzeugteile, Teile für Drehbank, usw.

Personal: Piloten, Mechaniker, Techniker, Ingenieure, Teamchefs, Offizielle, ACO Marshals, Gendarmen, Medienleute (mit Ausrüstung), PR-Leute, Privatpersonen, usw.

Bei der Gestaltung eines Boxen-Dioramas stellt sich die Frage, ob man das Personal und die beweglichen Teile in einer bestimmten Anordnung befestigt und damit das Szenario auf diese Weise „einfriert“. Soll das Diorama häufiger bewegt werden, z.B. aus einer Vitrine in den Außenbereich (für Fotozwecke) oder zu einer Ausstellung und wieder zurück, empfiehlt es sich, die Personen und das bewegliche Equipment zu befestigen. Bei sparsamer Verwendung von Holzleim als Kleber ist es übrigens nicht allzu schwierig, die Teile wieder zu lösen und die Leimrückstände zu entfernen. Die Alternative, den Personen mittels einer Grundplatte Standfestigkeit zu verleihen, führt meist zu wenig überzeugenden Resultaten, es sei denn, die Füße mit der Grundplatte sind auf dem Foto oder bei Betrachtung des Dioramas durch andere Gegenstände verdeckt.

Dass man sich bei einem Le Mans-Boxendiorama für ein bestimmtes Jahr oder zumindest eine Epoche entscheiden muss, wurde bereits gesagt. In der Nachkriegsgeschichte kennen wir drei Boxengebäude (Typ 1: 1949 bis 1955 / Typ 2: 1956 bis 1990 / Typ 3: ab 1991) und mindestens sechs verschiedene Boxentypen: 1949 bis 1955 / 1956 bis 1964 / 1965 bis 1970 / 1971 bis 1983 / 1984 bis 1990 / ab 1991. Aber auch innerhalb dieser sechs Perioden gab es Veränderungen, z.B. bei den Fahrbahn-Markierungen vor den Boxen, bei den Tafeln über den Boxen mit den Namen und Startnummern der einzelnen Fahrzeuge, bei der Tankanlage usw. Im Folgenden werden die Grundeigenschaften der fünf Perioden „A“ bis „E“ zwischen 1949 bis 1990 aufgezählt.

Beschreibung der Boxenanlagen 1949 bis 1990 in Stichpunkten
Boxen „A“: 1949 bis 1955
Gebäude – Typ 1
Über den Boxen: offener Balkon (für Teammitglieder, Gäste und Zuschauer)
Je Box: Durchgehender Boxentisch (Oberfläche: Holz), davor weißer Lattenzaun. Überwindung des Boxentisches (von der Box zur Fahrbahn): Nutzung kleiner Trittgestelle aus Holz.
Ansteigende Rennstrecke: Höhenanpassung bei den Boxen: Blöcke je 4 Boxen, Höhenanpassung bei den Boxentischen: stufenweise für jede Box.
Fahrbahnbereich vor den Boxen: kleiner Randstreifen (ungepflastert, Lehmboden), dann Übergang zu einem Streifen mit kleinem Kopfsteinpflaster, dann innerer Teil der Fahrbahn, rechte Fahrspur (asphaltiert), Trennlinie, dann äußerer Teil der Fahrbahn, linke Fahrspur. Beide Fahrspuren mit demselben Belag.
Am weißen Lattenzaun wurden ab 1952 in zunehmendem Maße Werbetafeln angebracht, die Breite der Tafeln entsprach meist einer einzelnen Box.

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Le Mans 1954

Le Mans 1955

Boxen „B“: 1956 bis 1964
Gebäude – Typ 2 (Neubau 1955/56)
Über den Boxen: zweite Ebene, überdacht und mit Klappfenstern (nach Boxen getrennt, für Teammitglieder und Gäste). Darüber (dritte Ebene): Offene Tribüne für zahlende Zuschauer (durchgehend, d.h. nicht nach Boxen getrennt)
Je Box: Durchgehender Boxentisch (Oberfläche: Holz), davor kein Lattenzaun mehr. Überwindung des Boxentisches (von der Box zur Fahrbahn): Nutzung kleiner Trittgestelle aus Holz.
Ansteigende Rennstrecke: Höhenanpassung bei den Boxen: Blöcke je 5 Boxen (plus ein Boxenelement für Zugang vom technischen Bereich zur Boxenstraße), Höhenanpassung bei den Boxentischen: stufenweise für jede Box.
Fahrbahnbereich vor den Boxen: kleiner Randstreifen (ungepflastert, Lehmboden), Trennlinie, dann Boxen-Fahrbahn (heller Belag), Trennlinie, dann eigentliche Fahrbahn (dunklerer Belag)
Auf den einzelnen Flächen der Boxentische: Werbetafeln, Breite der Tafeln entspricht einer einzelnen Box.

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Le Mans 1963

Boxen „C“: 1965 bis 1970
Gebäude – Typ 2
Über den Boxen: zweite Ebene, überdacht und mit Klappfenstern (nach Boxen getrennt, für Teammitglieder und Gäste). Darüber (dritte Ebene): Offene Tribüne für zahlende Zuschauer (durchgehend, d.h. nicht nach Boxen getrennt)
Je Box: Boxentisch (Oberfläche: Holz), mit Aussparung (Durchgang zum Fahrzeug). Davor: je Box eine leicht schräg stehende Betonmauer, ebenfalls mit Durchgang zum Fahrzeug (Mauer zum Schutz des Service-Personals), die Betonmauer ist seitlich leicht versetzt aufgestellt, also nicht deckungsgleich mit dem Boxentisch.
Ansteigende Rennstrecke: Höhenanpassung bei den Boxen: Blöcke je 5 Boxen (plus ein Boxenelement für Zugang vom technischen Bereich zur Boxenstraße), Höhenanpassung bei den Boxentischen: stufenweise für jede Box.
Fahrbahnbereich vor den Boxen: kleiner Randstreifen (ungepflastert, Lehmboden), Trennlinie, dann Boxengasse (heller Belag), Trennlinie, dann eigentliche Fahrbahn (dunklerer Belag)
Auf den einzelnen Flächen der Boxen-Betonmauern: Werbetafeln, Breite der Tafeln entspricht einer einzelnen Box.

Boxen „D“: 1971 bis 1983
Gebäude – Typ 2
Über den Boxen: zweite Ebene, überdacht und mit Klappfenstern (nach Boxen getrennt, für Teammitglieder und Gäste). Darüber (dritte Ebene): Offene Tribüne für zahlende Zuschauer (durchgehend, d.h. nicht nach Boxen getrennt)
Kein Boxentisch mehr, freier Zugang zwischen Box und Bereich vor der Box.
Ansteigende Rennstrecke: Höhenanpassung bei den Boxen: Blöcke je 5 Boxen (plus ein Boxenelement für Zugang vom technischen Bereich zur Boxenstraße).
Fahrbahnbereich vor den Boxen: Boxen-Wartungsbereich (heller Belag), Trennlinie, dann Boxengasse, zweispurig, dunkler Belag (Trennung durch gestrichelte Linie), doppelte Leitplanke (Trennung zur eigentlichen Fahrbahn), dann doppelte Trennlinie, dann Fahrbahn (dunkler Belag).
Auf der Außenseite der Leitplanken: Werbeflächen (Breite nicht mehr den einzelnen Boxen zugeordnet).

Boxen „E“: 1984 bis 1990
Gebäude – Typ 2
Über den Boxen: zweite Ebene, überdacht und mit Klappfenstern (nach Boxen getrennt, für Teammitglieder und Gäste). Darüber (dritte Ebene): Offene Tribüne für zahlende Zuschauer (durchgehend, d.h. nicht nach Boxen getrennt)
Kein Boxentisch mehr, freier Zugang zwischen Box und Bereich vor der Box. Gelbes Geländer (je Box) über einen Teil der Boxenbreite zur Sicherung des Boxenpersonals als Trennung der beiden Bereiche.
Ansteigende Rennstrecke: Höhenanpassung bei den Boxen: Blöcke je 5 Boxen (plus ein Boxenelement für Zugang vom technischen Bereich zur Boxenstraße).
Fahrbahnbereich vor den Boxen: Boxen-Wartungsbereich (heller Belag), Trennlinie, dann Boxengasse, zweispurig (Trennung durch gestrichelte Linie), dann: durchgehende Boxenmauer (ca. 1,20 Meter Höhe), hellgrau, genutzt als Werbefläche (Trennung zur eigentlichen Fahrbahn), dann doppelte Trennlinie und Fahrbahn.
Auf der Außenseite der Boxenmauer: Werbeflächen (Breite nicht mehr den einzelnen Boxen zugeordnet).

Le Mans 1988

Le Mans 1988

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Le Mans 1988

Eigenbau eines Boxendioramas, Boxen Typ 2 (1956-1990): Im Folgenden wird ein Überblick über den Eigenbau eines Boxensegments aus der Epoche Typ 2 gegeben: Das Segment beschränkt sich auf zwei benachbarte Boxen sowie je einen Teil einer weiteren Box links und rechts, wobei nur der untere Teil der Boxen berücksichtigt wird (also ohne die Zuschauerbereiche über den Boxen). Die Fahrbahn vor den Boxen ist hier nicht das Thema. Die Maße in 1:43 habe ich anhand von Fotos gewonnen, die auf den Fotos sichtbaren Personen und Fahrzeuge dienten als Maßstab. Da mir keine Vermessung der Originalboxen zur Verfügung stand, sind die Messdaten nur Schätzungen. Viel Spaß beim Nachbau!

A: 35,5cm  /  B: 11,0cm  /  C: 6,0cm  /  D: 0,5cm  /  E: 10,0cm  /  F: 6,0cm  /  G: 2,4cm  /  H: 3,0cm  /  I: 3,6cm  /  J: 7,0cm  /  K: 2,0cm  /  L: 2,3cm

Boxen „F“: ab 1991
Völlig neues Boxengebäude – Typ 3
Hier ohne weitere Beschreibung.

Häufige, z.T. jährliche Wechsel bei folgenden Merkmalen:
Weiße oder gelbe Fahrbahn-Markierungen vor den Boxen
Tafeln über den Boxen mit den Namen der teilnehmenden Fahrzeuge
Tankanlage

Im Handel käufliche Dioramen und Teile zu den einzelnen Boxen-Typen:
Klein-Dioramen, von Eau Rouge: (1) Typ B – 2 Boxentische und davor liegende Boxengasse (ab 1956), (2) Typ C – 2 Boxentische mit Schutzwand und davor liegende Boxengasse (ab 1965) – Anmerkung: Die Darstellung der beiden Boxentische ist nicht korrekt, sie müssten vor jeder Box eine Lücke bzw. Unterbrechung als Zugang zum Bereich vor den Boxen haben.
Boxenelemente von Spark und Le Mans Miniatures: Typ F – Boxenteile (ab 1991)

Boxengebäude (Typ 2): Im Heft 8 (1996) des französischen Journals „Auto Modelisme“ ist ein Boxengebäude vom Typ 2, Epoche E im Maßstab 1:43 abgebildet, es wurde wohl Mitte der 1990er Jahre als Bausatz von der Firma „Original Minitatures“ angeboten. Der Bausatz umfasst drei benachbarte Boxen einschließlich der beiden oberen (Zuschauer-) Ebenen sowie einige Ausstattungsteile (Tankanlage). Der Bausatz (damaliger Preis 1200 Franc) ist heute aber wohl nicht mehr erhältlich, ich habe die Anlage in 1:43 auch noch nie in Natura gesehen.

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Le Mans-Boxen 1958, Segment dreier Boxen in 1:43 (Das Foto wurde bei einem Modellhändler während des 24 Stunden-Rennens in Le Mans aufgenommen, Hersteller unbekannt.)

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Le Mans-Boxen 1984-1990, 2 Segmente mit je 3 Boxen (Original Miniatures, abgebildet im Journal „Four Small Wheels“)

Ausrüstungsteile für die Boxen:
Jolly Models (Bezug u.a. bei Grand Prix Models GPM), Snap On (by True Scale), Spark und Le Mans Miniatures (für Boxen Typ F, ab 1991), Paulo (Teile im Maßstab 1:43, z.B. Regale), High Tech Model (Werkstatteinrichtung)

Boxenpersonal, Zuschauer usw.:
Preiser, Omen, Denizen, Track Pass, True Scale, Le Mans Miniatures (Verkauf z.B. durch Grand Prix Models)

Spezielle Bildquellen zu Le Mans-Dioramen in 1:43 (Bücher, Internet)
Berichte mit Bildern im französischen Journal „Auto Modelisme“ (AM)
Boxen-Typ A: AM 48 (Juni 2000), AM 59 (Januar 2001)
Typ B: AM 48 (Juni 2000), AM 117 (Oktober 2006), AM 147 (Juni 2009)
Typ C: AM 69 (Mai 2002, Diorama McQueen-Le Mans 1970)
Typ D: AM 81 (Juni 2003, Le Mans 1973), AM 92 (Juni 2004, Le Mans 1982)
Typ F: AM 48 (Juni 2000)

Viele Farbfotos verschiedener Le Mans-Boxenanlagen in 1:43 sind auf der Webseite „Chrono 43“ abgebildet. Im Buch von Jean-Claude Baudier, La Magie du Diorama, De la Réalité au Rêve, Editions du Palmier, Nimes 2005 (englischer Titel: The Magic World of the Diorama, The Stuff of Dreams) sind die Le Mans-Boxen ebenfalls dargestellt und beschrieben (französischer und englischer Text), der Autor des Buches ist auch der Schöpfer dieser Le Mans-Dioramen (von 1937, 1970, 1973, 1993, 2000 und 2002).

Bildquellen zu Le Mans-Boxenanlagen im Original:
Eine sorgfältige und umfassende Analyse anhand von Fotos aus der umfangreichen Le Mans-Literatur und der vielen inzwischen zugänglichen Filmsequenzen ist für die Gestaltung von Le Mans-Boxendioramen unerlässlich, eine Quellen-Liste würde an dieser Stelle zu weit gehen.
Ein besonderer Tipp für die Le Mans-Boxen im Jahr 1950 ist das Buch von Robert C. Auten, Smith Hempstone Oliver, Le Mans 1950 Photo Archive, The Briggs Cunningham Campaign, Iconografix, Minneapolis 1994, mit vielen SW-Fotos.
Schöne und z.T. ungewöhnliche SW-Fotos aus den 1950er Jahren zeigt das Buch von Nicole Pecoraro, Michel Bonté, Eternel Le Mans, Washington Photo, ITF Imprimeurs, Mulsanne 2013.

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Le Mans 1954

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Le Mans 1956

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Le Mans 1961

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Le Mans 1986

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Le Mans 1988

Le Mans 1990

Le Mans 1990

Weitere Dioramen auf dieser Webseite unter Dioramen – eine Bildersammlung

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2 Antworten zu Le Mans Pits – Boxenanlage als Diorama

  1. Jürgen sagt:

    Hallo,

    gibt es von den Boxen „B“: 1956 bis 1964 eine kleine Bauanleitung bzw. die Maße in 1/43?
    Das wäre super.

    Grüße
    Jürgen

    • HH sagt:

      Hallo,
      ich habe den Bericht zu den Le Mans Boxen um eine kleine Zeichnung und Maße ergänzt. Das sind allerdings alles Schätzungen, da mir die Originalmaße der Le Mans-Boxen, wie sie bis 1990 existierten, leider nicht vorliebgen.
      Schöne Grüße

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